Taschenbuch. Ringheftung. Ca. 167 Seiten. Der Kriminalroman greift reale Themen auf, die eine Region bewegen. Hauptsächlich geht es um das Thema "Soll der Steigerwald ein Nationalpark werden?". Die Thematik des Krimis ist auch von überregionalem Interesse. "Darf sich der Mensch die Erde beliebig untertan machen? Ist Naturschutz das höchste Gut oder ist der Mensch das Maß aller Dinge? Ist Naturliebe für viele eine Ersatzreligion?" "Die Handlung: Hauptfigur im Heimatkrimi ist ein freiberuflicher Reporter, der den Leser auf seinen Recherchetouren zu den Schauplätzen führt. Die Story beginnt relativ harmlos mit einem getöteten Lamm. Man verdächtigt wildernde Hunde. Die Steigerwäldler wollen mehrheitlich keinen Nationalpark, weil sie sich in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen und sogar wirtschaftliche Existenzängste haben. Als deutlich wird, dass die Befürworter eines Nationalparks unbedingt auch Wölfe angesiedelt haben wollen, fürchten die Bewohner auch um ihre Sicherheit. Ein Großinvestor will den Steigerwald mit hochtechnisierten Freizeitanlagen überziehen und um jeden Preis einen Nationalpark verhindern. Plötzlich werden auch Menschen getötet! Jetzt gerät ein Wolf in Verdacht, der einem Tierparkgehege entsprungen sein soll - 'die Bestie vom Steigerwald'? Oder ist letztlich doch der Mensch *die Bestie'? In der Story gibt es übrigens mehrere Parallelen zu den Vorfällen vor über 250 Jahre in Südfrankreich, als 'La Bête du Gévaudan' Menschen überfiel und massakrierte - ähnlich wie 'Die Bestie im Steigerwald'."
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